ZAHNGESUNDHEIT

    Behandlungsmöglichkeiten bei Zahnfleischbluten

    Behandlungsmöglichkeiten bei Zahnfleischbluten

    Wer kennt es nicht? Beim Zähneputzen ziehen sich auf einmal rötliche Spuren durch die ausgespuckte Zahnpasta im Waschbecken. Fast jeder hat im Laufe seines Lebens einmal Zahnfleischbluten. Die guten Nachrichten lauten: Zahnfleischbluten ist oftmals harmlos, lässt sich mit einfachen Maßnahmen selbst abstellen oder hört auch wieder von alleine auf. Einmaliges leichtes Zahnfleischbluten stellt auch kein Grund zur Besorgnis dar. Dennoch sollte man Zahnfleischbluten nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn es kann das erste Anzeichen für eine Zahnfleisch­entzündung (Gingivitis) sein. Aber auch in diesen Fällen gibt es zuverlässige Behandlungsmöglichkeiten. Und Sie selbst können dabei viel für die Zahnfleischgesundheit beitragen.

    Häufigsten Ursachen von Zahnfleisch­bluten

    Um Zahnfleisch­bluten erfolgreich zu behandeln, muss man die zugrundeliegende Ursache kennen. Auch wenn in vielen Fällen Bakterien und eine mangelnde Mundhygiene dahinter stecken gibt es auch noch andere Ursachen, die zu Zahnfleisch­bluten führen können. Um Zahnfleisch­bluten abzustellen, müssen eventuell auch andere zugrunde liegende Faktoren behandelt werden.

    Zu den häufigsten Ursachen gehören:

    • entzündetes Zahnfleisch (Gingivitis)
    • schlechte Mundhygiene
    • verschiedene Erkrankungen (Diabetes, Suchterkrankungen) 
    • Bakterien im Ungleichgewicht
    • schlechte Mundhygiene
    • Verletzungen der Mundschleimhaut
    • Nebenwirkungen von Medikamenten wie Blütverdünnern
    • Mangelernährung und Nährstoffmangel (z. B. Vitamin-C-Mangel)
    • hormonelle Schwankungen (Pubertät, Schwangerschaft)

    Gestörte Mundflora

    In den allermeisten Fällen steckt hinter Zahnfleischbluten ein vermehrtes Wachstum von krankmachenden Bakterien in der Mundhöhle. Genau wie auf der Haut oder im Darm leben natürlicherweise zahlreiche verschiedene Bakterien in unserem Mund, sie bilden die sogenannte Mundflora.

    Bei einer guten Mundhygiene kann diese Mundflora in einem gesunden Gleichgewicht gehalten werden. Dazu zählt Zähneputzen morgens und abends, Zahnseide, Mundspülungen und natürlich regelmäßige Zahnarztbesuche.

    In den allermeisten Fällen steckt hinter Zahnfleischbluten ein vermehrtes Wachstum von krankmachenden Bakterien in der Mundhöhle. Genau wie auf der Haut oder im Darm leben natürlicherweise zahlreiche verschiedene Bakterien in unserem Mund, sie bilden die sogenannte Mundflora.

    Bei einer guten Mundhygiene kann diese Mundflora in einem gesunden Gleichgewicht gehalten werden. Dazu zählt Zähneputzen morgens und abends, Zahnseide, Mundspülungen und natürlich regelmäßige Zahnarztbesuche.

    Leider gestaltet sich die Mundhygiene oftmals nur unzureichend, schwer zugängliche Stellen bleiben ungeputzt und das Zahnfleisch erhält gar keine Beachtung bei der Zahnpflege. Eine unzureichende Mundhygiene kann dazu führen, dass sich schädliche Bakterienübermäßig vermehren. Dann kommt es auch zu Mundgeruch. Etwa hinter den Backenzähnen oder in den Zahnzwischenräumen sammeln sich vermehrt Bakterien. Diese Bakterien produzieren Giftstoffe, die zu Zahnfleischbluten führen können und im schlimmeren Fall auch eine Zahnfleisch­entzündung provozieren.

    Solche Bakterien lagern sich mit samt der Speisereste auf den Zähnen als Zahnbelag ab, den Medizinerinnen und Mediziner auch als Plaque bezeichnen. Mit der Zeit und bei einer unzureichenden Mundhygiene verhärten diese Beläge dann aufgrund von Mineralien zu Zahnstein. Zahnstein wiederum hat eine raue Oberfläche mit winzigen Zwischenräumen, dort haben die Bakterien und Speisereste dann leichtes Spiel. Dort können Sie sich ungestört von Zahnbürste und Zahnseide einfach vermehren und weiter ausbreiten. Das kann im schlimmsten Fall eine Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates bis zum Kieferknochen nach sich ziehen.

    Aus diesem Grund sollte Zahnfleischbluten als erstes Anzeichen einer möglichen Entzündung immer ernst genommen werden.

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    Was kann man selbst gegen Zahnfleisch­bluten tun?

    Am besten ist es natürlich solche Plaquebeläge gar nicht erst entstehen zu lassen. Mit einer sanften und gründlichen Mundhygiene sind Sie schon auf dem richtigen Weg. Die Devise dabei gilt zweimal täglich mindestens zwei Minuten gründlich zu putzen. Mit einer weichen Handzahnbürste oder elektrischen Bürsten entfernen Sie Beläge, Speisereste und schlechte Bakterien in sanft kreisenden oder ovalen Bewegungen von ihren Zähnen und Zahnfleischrändern. Vergessen Sie nicht, die Zunge ebenfalls zu reinigen. Zahnseide setzen Sie am besten vor dem Zähneputzen ein. Ergänzend dazu sollte morgens und abends eine Mundspül-Lösung verwendet werden.

    Am besten ist es natürlich solche Plaquebeläge gar nicht erst entstehen zu lassen. Mit einer sanften und gründlichen Mundhygiene sind Sie schon auf dem richtigen Weg. Die Devise dabei gilt zweimal täglich mindestens zwei Minuten gründlich zu putzen. Mit einer weichen Handzahnbürste oder elektrischen Bürsten entfernen Sie Beläge, Speisereste und schlechte Bakterien in sanft kreisenden oder ovalen Bewegungen von ihren Zähnen und Zahnfleischrändern. Vergessen Sie nicht, die Zunge ebenfalls zu reinigen. Zahnseide setzen Sie am besten vor dem Zähneputzen ein. Ergänzend dazu sollte morgens und abends eine Mundspül-Lösung verwendet werden.

    Zur Prophylaxe und auch zur Behandlung von Zahnfleisch­bluten gehört selbstverständlich auch der regelmäßige Kontrollbesuch bei der Zahnärztin oder beim Zahnarzt. Leider noch zu häufig scheuen sich viele davor, weil diese Kontrolluntersuchung häufig Angst besetzt sind. Doch nur so können eventuelle Veränderungen des Zahnfleischs und Entzündung rechtzeitig erkannt oder bestenfalls auch verhindert werden.

    Auch mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung tragen Sie viel zur Ihrer Mundgesundheit bei. Säurehaltiges oder stark zuckerhaltige Lebensmittel können bei übermäßigem Konsum Ihr Zahnfleisch angreifen. Besonders schädlich wirken sich Zigaretten aus. Das Nikotin schädigt das Zahnfleisch und erhöht das Risiko für Zahnfleischbluten und Entzündungen. Erwägen Sie daher dringend einen Rauchstopp Ihrer Gesundheit zu Liebe.

    Auch mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung tragen Sie viel zur Ihrer Mundgesundheit bei. Säurehaltiges oder stark zuckerhaltige Lebensmittel können bei übermäßigem Konsum Ihr Zahnfleisch angreifen. Besonders schädlich wirken sich Zigaretten aus. Das Nikotin schädigt das Zahnfleisch und erhöht das Risiko für Zahnfleischbluten und Entzündungen. Erwägen Sie daher dringend einen Rauchstopp Ihrer Gesundheit zu Liebe.

    Was macht der Zahnarzt?

    Wenn Ihre Ärztin oder Ihr Arzt eine beginnende Entzündung bei Ihnen diagnostiziert, kann er verschiedene entzündungshemmende Mittel verordnen. Je nach Schweregrad der Entzündung gibt es von Mundspüllösungen über Salben verschiedene Behandlungsmöglichkeiten.

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    Mundspülungen zur Behandlung von Zahnfleisch­bluten

    Bei Zahnfleischproblemen wie gereizter oder irritierter Mundschleimhaut oder auch bei Entzündungen empfehlen Dentisten gerne Mundspülungen mit Inhaltsstoffen wie Chlorhexidin oder Wasserstoffperoxid. Diese bringen die Entzündung schnell zum Abklingen und wirken auch desinfizierend. Allerdings richten sich die Inhaltsstoffe gegen alle im Mund lebenden Bakterien. Um die Mundflora also nicht übermäßig zu stören, sollten diese Mundspüllösungen nur nach Absprache mit der Ärztin oder dem Arzt eingesetzt werden.

    Professionelle Zahnreinigung und ihre Vorteile

    Wer regelmäßig zur Kontrolle geht, weiß, dass dabei auch Zahnbeläge wie Zahnstein entfernt werden. Die übliche und regelmäßige Zahnsteinentfernung trägt schon viel zur Prophylaxe von Zahnfleisch­bluten und -entzündungen bei. Zahnärztinnen und Zahnärzte empfehlen gerne, mindestens einmal im Jahr eine gründliche und professionelle Zahnreinigung als Selbstzahlerleistung wahrzunehmen. Eine professionelle Zahnreinigung dient der Vorbeugung von Zahnfleisch­bluten und anderen Zahnfleischerkrankungen wie Gingivitis oder Parodontitis. Bei dieser meist einstündigen hoch spezialisierten Reinigung werden Zahnbeläge wie Plaque und Zahnstein gründlich entfernt. Tatsächlich kann es danach auch zu gereiztem oder blutendem Zahnfleisch kommen, weil am und auch unter dem Zahnfleischrand Beläge entfernt werden müssen. Mit speziellen Mundspülungen im Anschluss und einer weiteren Pflege mit sensitiven Bürsten und Zahnpasten lässt sich dies aber schnell wieder in den Griff bekommen.

    Parodontaltherapie bei fortgeschrittenem Zahnfleisch­bluten

    Unter der Parodontaltherapie versteht sich die komplette Sorge von der Prophylaxe über die akute, auch chirurgische Behandlung einer Parodontose bis hin zur Nachsorge und Erhaltung des Zahngewebes. Da die Parodontose noch vor Karies der häufigste Grund für Zahnverlust ist, gehört zu einer guten Prophylaxe auch die Feststellung der Zahnfleischgesundheit.

    Wenn eine Zahnfleischentzündung schon vorangeschritten ist und umliegendes Gewebe oder bereits den Knochen befallen hat zielt die unterstützende Parodontaltherapie darauf, die Entzündung in ihrem Verlauf zu stoppen und den natürlichen Zahnhalteapparat zu erhalten.

    Unter der Parodontaltherapie versteht sich die komplette Sorge von der Prophylaxe über die akute, auch chirurgische Behandlung einer Parodontose bis hin zur Nachsorge und Erhaltung des Zahngewebes. Da die Parodontose noch vor Karies der häufigste Grund für Zahnverlust ist, gehört zu einer guten Prophylaxe auch die Feststellung der Zahnfleischgesundheit.

    Wenn eine Zahnfleischentzündung schon vorangeschritten ist und umliegendes Gewebe oder bereits den Knochen befallen hat zielt die unterstützende Parodontaltherapie darauf, die Entzündung in ihrem Verlauf zu stoppen und den natürlichen Zahnhalteapparat zu erhalten.